Was soll ich sagen? Ich liebe Kichererbsen. Früher irgendwie nie gegessen und mittlerweile zählen sie zu einem wichtigen Gericht in meinem Speiseplan. Auch wenn die getrockneten Kichererbsen vorher eingeplant werden müssen (Einweichzeit, langes Kochen) schmecken sie wirklich richtig lecker. Die aus der Dose find ich jetzt nämlich nicht so geil. Erst vor Kurzem habe ich euch einen Kichererbsensalat vorgestellt, der ebenfalls hervorragend war.
Dieses Gericht ist lustigerweise aus Resten entstanden, sprich Gemüse das verarbeitet werden musste und einem restlichen Stück Tofu das nach Aufmerksamkeit geschrien hat.
Das Rezept:
Zutaten für zwei großzügige Portionen:
- 1 große Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- ca. 200g Kichererbsen
- 1 große Zucchini
- 1 Paprika
- 1 handvoll Mais (Dose)
- halber Basilikumtofu
- großzügiger Schuss Soja- oder Hafersahne (alternativ auch Pflanzenmilch)
- Gewürze, Kräuter
- Cashew- und Pinienkerne
Zubereitung:
Wer die lange Vorbereitungszeit für die getrockneten Kichererbsen nicht in Kauf nehmen möchte, kann auf die aus der Dose zurückgreifen. Ich habe mir allerdings die Mühe gemacht sie vorher 24 Stunden (12 reichen auch aus) einzuweichen und anschließend eine Stunde im Wasser zu kochen. Nebenbei kann man dann natürlich die restlichen Zutaten zubereiten.
In einer hohen Pfanne etwas Öl erhitzen und den Tofu (mit der Gabel zerdrückt - als "Hack") leicht anbraten. Nach ein paar Minuten die Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen und solange anbraten, bis der Tofu schön knusprig ist. Anschließend die Zucchini und die Paprika dazugeben. Weiter dünsten und dann den Mais sowie die fertigen Kichererbsen unterheben. Mit der Sahne aufgießen und leicht köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Petersilie abschmecken. Als Topping könnt ihr ein paar Kerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten.
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