Was braucht man:
- Bambusmatte zum Rollen
- Noriblätter
- Sushireis
- Füllung nach belieben: z.B. Gurken, Avocados, Spargel, Tofu...
- etwas Essig, Sojasauce, Wasabipaste
Vorbereitung:
Ist, wenn man Sushi machen will sehr wichtig. Zum einen muss man den Reis kochen. Das ist echt nicht schwer. Ich habe mich an die Packungsanleitn gehalten und den Reis für ca. 15 gekocht. Danach soll man ihn mit einem Sushiessig beträufeln um etwas Säure in die Masse zu bekommen. Ich habe dafür einen Reisessig verwendet. Den Reis gut abkühlen lassen und in der Zwischenzeit schon mal alle Zutaten in Form schneiden.
Ich habe mich für Gurken, Tofu und Spargel entschieden. Am einfachsten ist es, wenn man alles in relativ dünne Streifen schneidet.
Die Noriblätter kann man in der Hälfte durchschneiden, wenn man nur kleine sogenannte Makis machen möchte. Ein scharfes Messer ist dabei immer von Vorteil, dem um nachher die Rollen zu schneiden, braucht man definitiv ein sehr scharfes Messer.
Wer mag, kann noch Klarsichtfolie über die Bambusmatte legen, damit sich kein Reis zwischen den Rillen festsetzt. Habe sie aber nachher wieder entfernt, da sie sich andauernd mit eingerollt hat :D |
Was ihr noch braucht, ist ein Schälchen mit Wasser um Erstens, eure Hände zu befeuchten (damit der Reis nicht so klebt) und um die Noriblätter anzufeuchten.
Sushi rollen:
Wichtig: Schaut euch vorher unbedingt ein Video dazu an, wie der Profi Sushi rollt.
Was ich für wichtig halte ist, das ihr nicht zu viel Zeugs auf das Noriblatt packt, da sie die Rollen sonst schnell auflösen können. Am oberen Rand habe ich immer 1-2 cm frei gelassen und diese Stelle mit Wasser betupft. Dann haften die Blätter besser aufeinander und die Rolle schließt fest. Nach ein, zwei Rollen hat man dann auch den Dreh raus wie fest man drücken muss und wie man das Blatt auf der Bambusmatte platzieren muss, damit sie sich nicht mit einrollt.
Reis, Wasabipaste, Gurke und Erdnusstofu |
Mein Tipp: Reis gleichmäßig ca. 1cm dick auf dem Blatt verteilen und vorher die Hände anfeuchten damit der Reis nicht so klebt. Man kann, wenn man es etwas schärfer mag, auch die Wasabipaste über den Reis streichen. Ich habe noch ein paar Sesamkörner darübergestreut und das ganze mit feinem aromatisierten Sesamöl beträufelt.
Nachdem ihr die Rolle fertig habt, könnt ihr sie auch schon mit einem scharfen Messer in kleine Maki schneiden. Servieren, in Sojasauce, Wasabi eintauchen, ein Stückchen frischen Ingwer drauf... genießen :-)
Das Sushi war wirklich sehr lecker. Beim nächsten Mal werde ich definitiv kreativere Zutaten verwenden und den Reis mehr würzen. Ansonsten kann ich nur jedem empfehlen Sushi selbst zu machen, da es wirklich einfach nachzurollen ist :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen