Montag, 14. Januar 2013

Russischer Zupfkuchen

Als ich beschlossen habe vegan zu werden, habe ich bei Youtube nach Kochvideos Ausschau gehalten und bin dabei auf die Kochvideos von Peta gestoßen. In einem dieser Videos, zeigte Björn Moschinski wie man einen Russischen Zupfkuchen backen kann. 

Heute habe ich mich endlich daran getraut um meiner Kusine damit ein kleines Geschenk zum Geburtstag zu machen. Allerdings musste ich teilweise ein paar Dinge abändern um einen homogenen Teig hinzubekommen... also los geht's mit meinem abgeänderten Rezept. 


Zutaten (kleine Springform Ø-18cm):

- 200g Mehl 
- 100g Zucker 
- 30g Kakao 
- 1 TL Backpulver 
- 40g Margarine 
- 1/2 Vanilleschote (Mark) 
- Prise Salz 
- Wasser 


Füllung: 

- 400g Sojajoghurt (Provamel) 
- 50-100g Puderzucker - nach Geschmack
- 90g Pflanzenöl 
- restliche Vanilleschote 
- 1 Packung Vanillepuddingpulver
- einen Spritzer Zitronensaft 

Zubereitung: 

Für den Mürbeteig, alle Zutaten in einer großen Schüssel vermengen und gut vermischen. Nach und nach etwas Wasser dazu geben um einen geschmeidigeren Teig zu bekommen. Im Originalrezept wurde gar kein Wasser beigefügt und viel weniger Margarine. Ich habe die Menge verdoppelt und mit einem kleinen Glas Wasser nachgeholfen. 

Den Teig (3/4 davon)  in die vorgefettete, oder mit Backpapier (Boden) augekleidete Springform drücken und die Ränder ebenfalls nach oben bringen. Dann für eine halbe Stunde kalt stellen. 

Die Füllung ist dagegen sehr einfach. Das Öl (statt Margarine) mit dem Puderzucker und dem Vanillepuddingpulver gut verrühren und anschließend etwas Zitronensaft dazu geben. Auch hier wurde im Originalrezept eine halbe Zitrone verwendet, was viel zu viel war! Also maximal einen Teelöffel voll Zitronensaft benutzen. Dann den Joghurt unterrühren und alles schön vermischen. 

Die Füllung in die Springform füllen und den Rest des Teiges in Sträusel zupfen und auf die Füllung legen. Dann geht's für ca. 45 Minuten bei 160 °C in den Backofen.


Der Kuchen erinnert mich sehr stark an einen leckeren Käsekuchen :-) Hab ich so aber auch noch nie vorher in der nicht veganen Version probiert. Sehr zu empfehlen!

5 Kommentare:

  1. Der sieht perfekt aus! Ich hab mich bisher nicht daran getraut, da ich den unveganen sehr mochte und Angst vor ner Enttäuschung hatte. Aber auf deinen hab ich jetzt sehr Lust!

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    1. Also er ist ein würdiger Ersatz für Käsekuchen und ich fand ihn nen Tag später, also heute morgen (^^) noch besser als frisch weil er dann so schön vollmundig wie Käsekuchen geschmeckt hat.

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  2. Mhmmmm, klingt lecker! Den werd ich wohl mal ausprobieren, wenn ich mal die Muse finde einen Kuchen zu backen! Danke :)

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    1. Auf jeden Fall! Der Kuchen ist auch echt nicht schwer und schnell gemacht.

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  3. Hmmm der sieht verdammt lecker aus! Ich glaub den muss ich mal ausprobieren.
    Ich war auch mal recht frech und habe dich getaggt:
    http://cookie-ninja.de/11-dinge/

    Liebe Grüße,
    Jess

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